Was erwartet mich bei der Vorbereitung auf die MPU?
Unsere Vorgehensweise – unsere Arbeitsweise
Eine Terminvergabe erfolgt ausschließlich nach telefonischer Absprache
Sie erreichen uns von Montag bis Freitag von 09.00 bis 20.00 Uhr
Die Zeiten der Vorbereitung und Beratung sind täglich bis 22.00 Uhr und in Ausnahmefällen auch Sonntags
Sie haben immer denselben Berater
Sie wählen die Form Ihrer Beratung selbst (in unseren Räumen, bei Ihnen zu Hause oder Online)
Der Ablauf – Die sechs Schritte zur MPU
Der erste Schritt ist immer der wichtigste, deshalb sollten Sie wissen wie dieser Schritt abläuft:
- Sie erhalten ein kostenloses Erstgespräch von bis zu 60 min
- Wir versorgen Sie mit mit den nötigen und auch zusätzlichen Informationen
- Wir definieren den Start, die Dauer und die Kosten Ihrer Vorbereitung
Wir klären unter anderen:
- Die Rahmenbedingungen
- Ihre und unsere Erwartungshaltung
- Die nächsten Termine
- Das Thema Abstinenz und deren Nachweise
- Anforderung und Fragestellung der Führerscheinstelle / Behörde
- Aktendurchsicht
- Durchsicht eines negativen Gutachtens (Wenn vorhanden)
- Ihre individuelle Auffälligkeit (Ablauf, Hintergründe, Auswirkungen)
Wir sind bereits mitten in Ihrer Vorbereitung
Mit unserer Methode für die MPU Vorbereitung bereiten wir Sie jetzt in den folgenden Sitzungen sorgfältig für Ihre anstehende MPU vor. Am Ende erhalten Sie eine detaillierte Bescheinigung mit der Anzahl der Sitzungen, die Summe an Stunden zur Vorbereitung, sowie die Inhalte der Vorbereitung als solches zur Vorlage bei Ihrem zuständigen Gutachter.
Die Leistungsdiagnostik
Ein Bestandteil Ihrer MPU wird die sogenannte Leistungsdiagnostik, oder auch Reaktionstest genannt, sein. Allerdings darf man die Leistungsdiagnostik nicht unterschätzen, sie ist schließlich ein Bestandteil der MPU.
In einer Ihrer letzten Sitzungen bereiten wir Sie auch darauf vor. Wir besitzen das notwendige Equipment mit dem Sie ausreichend üben können. Anfangen mit einfachen Reaktionsübungen, hin zu Konzentrations- und Wahrnehmungsaufgaben, bis zu schwierigen Leistungsaufgaben.
Wir bereiten Sie so gründlich darauf vor, dass Sie auch diese Hürde nehmen können.
Der MPU Check-Up
Am Ende Ihrer Vorbereitung steht ein Check-Up. Hier wird das psychologische Gespräch der MPU simuliert. Sie erhalten einen Eindruck von den Fragen des Gutachters und wie das Gespräch ablaufen kann. Und natürlich eine Einschätzung Ihrer Chancen die MPU zu bestehen.
Der letzte Schritt – Die MPU
Sie gehen zu Ihrer Begutachtung – Die MPU hat immer als Begleiterscheinung eine Art Prüfungscharakter und kann dadurch auch Stress und Anspannung bei Ihnen auslösen. Bei uns haben Sie in den Sitzungen gelernt, wie man damit umgeht. Sie kennen Atemtechniken und Übungen mit denen Sie den Stress abbauen und entspannt in Ihre MPU gehen können.
Allgemeine Fragen
Die Medizinisch-Psychologische Untersuchung
In Deutschland werden etwa 100.000 Begutachtungen jährlich durchgeführt. In den meisten Fällen wird die Fahreignungsbegutachtung nach Entzug der Fahrerlaubnis und dem Ablauf einer Sperrfrist angeordnet. Diese Anordnung zur medizinisch-psychologischen Untersuchung (kurz MPU) erfolgt nicht grundlos, sondern aufgrund von folgenden Verkehrsverstößen gegen die STVO:
- Promillefahrten ab 1,6 Promille Alkohol im Blut (Häufigste Ursache mit 56%)
- wiederholte Teilnahme am Straßenverkehr unter Einfluss von Alkohol, Drogenkonsum oder Medikamentenmissbrauch (Konsum & Besitz)
- 8 Punkte in der Flensburger Verkehrssünderkartei
- schwerwiegende Straftaten im Straßenverkehr (mit Aggressionspotenzial)
- geistige oder körperliche Mängel, die zum Führerscheinverlust führen
Betroffene Kraftfahrer müssen für eine erfolgreiche MPU glaubhaft kenntlich machen, dass sie die persönlichen Vergehen, wie zum Beispiel das Fahren unter Alkoholkonsum, einsehen und ihr Verhalten im Straßenverkehr verändert haben.
Die medizinisch-psychologische Untersuchung soll prüfen, ob sich die aus der aktenkundigen Vorgeschichte ableitenden Zweifel an der Fahreignung des Probanden ausräumen lassen oder nicht. Verkehrspsychologen sollen nach den medizinischen und testpsychologischen Untersuchungen in einem Gespräch ermitteln, ob eine zukünftige Verkehrsbewährung zu erwarten ist:
- Hat der Proband eine gründliche und selbstkritische Aufarbeitung der Verkehrsbezogenen Vorgeschichte und der Voraussetzungen seines Fehlverhaltens geleistet?
- Hat er ein angemessenes Problembewusstsein entwickelt und sich hinreichendes wissen zum Bereich Alkohol trinken und Fahren angeeignet?
- Welche Änderungen hat der Proband in seinen Einstellungen, in seinem Verhalten sowie in seiner allgemeinen Lebensführung erreicht, um einen erneuten unkontrollierten Alkoholkonsum künftig auszuschließen?
- Sind die Probanden eingeleiteten Änderungen hinreichend tragfähig und stabil?
Es ist auf jeden Fall ratsam, sich einer MPU erst dann zu unterziehen, wenn Sie sich gründlich darauf vorbereitet haben. Wagen Sie deshalb einen Blick hinter Ihre eigene „Kulisse“. Nutzen Sie die Zeit Ihrer Sperrfrist sinnvoll, denn Sie können aktiv am Ergebnis Ihres Gutachtens mitwirken.
Sie haben noch Fragen? Gerne beraten wir Sie!
Bei weiteren Fragen oder wenn Sie mehr Infos zu unseren Leistungen benötigen, dann rufen Sie uns an oder schreiben Sie uns eine E-Mail. Wir werden Sie schnellstmöglich kontaktieren.
Telefon
0152 / 559 400 10